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- Nachrichtenbetriebsamt -

 
 
- Richtfunkachse -
 
 
 
         
  „Entgegen der Nutzung von Richtfunkverbindungen bei den NVA Landstreitkräften und dem MfNV, war die Richtfunkachse der LSK/LV kein reines Ersatzweg-System für Kabelgebundene Nachrichtenverbindungen.
In der Richtfunkachse der LSK/LV wurden sowohl Ersatzstromwege, als auch doublierende Nachrichtenverbindungen für Draht-Nachrichtenverbindungen geführt als auch eigenständige Haupt -Nachrichtenverbindungen zwischen den Gefechtsständen der LSK/LV bzw. des Funkverbundsystems betrieben !
Daher kann man feststellen, diese Richtfunkachse war eben KEIN Ersatzwegsystem nach herkömmlicher NVA Verwendung.
   
  Diese Richtfunktrasse-auch Richtfunkachse genannt- wurde als autarkes Nachrichten-System betrieben. Neben der Richtfunkhauptlinie aus dem RVG 961 wurden zwei doublierte Strecken aus dem Gerätesatz FM 24/400 als Reservesystem betrieben. Ab der 2. Häfte der 80ger Jahre wurde als Richtfunk PCM 120 zur Ablösung der RVG-961 eingeführt.
An den Enden der Richtfunkachse wurden mittels Troposphärenfunkstationen 3 Strecken R410 betrieben zur Versorgung von der Achse weit abgelegener Luftverteidigungs- Objekte.
Weitere Richtfunkstrecken oder Kabelstrecken sind kein Bestandteil der RFA sondern anzweigende Versorgungslinien des Richtfunknetzes.
   
     
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