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- Nachrichtenbetriebsamt - |
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- die
Komandonachrichtenzentrale KNZ -
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| Die Kommandonachrichtenzentrale hatte hier NICHT nur den Status einer Nachrichtenzentrale sondern den militärischen
Status einer Kompanie und war als solches dem Kdr. NBA unterstellt. Stellte also Kräfte und Mittel zur Erfüllung der Aufgaben einer Nachrichtenzentrale. Daher erfolgte die Führung der KNZ durch einen Kompaniechef ( Leiter der KNZ) mit seinen Zugfuehrern ( im NBA strukturell Zentralen-Leiter genannt). Der Leiter der Kommandonachrichtenzentrale war damit auch NICHT der Leiter der Nachrichtenzentrale (LNZ). Leiter der Nachrichtenzentrale (LNZ) HNZ-22 war der Kommandeur des NBA. |
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Die Hauptaufgabe war die nachrichtentechnische Sicherstellung am Standort Eggersdorf für das Kdo LSK/LV. Vorgänger war quasi die zum 07.12.1957 aufgestelle Nachrichtenbetriebskompanie Eggersdorf mit nachrichtentechnische Sicherstellung des neu gebildeten Kdo LSK/LV in direkter Unterstellung zum Chef des Stabes Kdo LSK/LV. Zum 01.12.1962 erfolgte durch Strukturänderung die Bildung des I. Batallion/NR-19 am Standort Eggersdorf/Strausberg mit 4 Kompanien zu Sicherstellung des ZGS LSK/LV sowie Kdo LSK/LV.. Die 4. Kompanie des I. Batallions wurde die vormalige selbständige Nachrichtenbetriebskompanie. Umgangssprachlich wurde die 4. Kompanie auch KNZ benannt, da sie für die Nachrichten-Sicherstellung des Kdo LSK/LV zuständig war und im Übergang 60ger/70ger Jahre der milit. Begriff der "Kommandonachrichtenzentrale-KNZ" für Nachrichtenzentralen der höheren Kommandobehörden der Teilstreitkräfte NVA eingeführt wurde. Die KNZ wurde quasi durch die 4. Kompanie betrieben. Das I. Batallion wurde in den Gebäuden U5 und U7 (mit Bat.-Stab) untergebracht. Durch Strukturveränderung wurde per 01.12.1971 die bis dahin bestehende 4. Kompanie/I. Batallion ( KNZ) unter Herauslösung aus dem I. Batallion in das Nachrichtenbetriebsamt (NBA) mit Status eines Batallion umgewandelt Jene bisherigen Nachrichtenzüge-und Gruppen ( Zentralen) wurden zur Kommandonachrichtenzentrale KNZ als Kompanie neu zusammengestellt und dem Kommandeur NBA unterstellt. Gleichsam erfolgte ab Frühjahr 19971 der Umzug der Nachrichtenzentrale aus den bisherigen Räumen im Stabsgebäude in das neu errichtete Nachrichtenbetriebsgebäude NBG. Unterkunftsgebäude für die Angehörigen der Nachrichtenzentrale blieb das Gebäude U5. Die KNZ bekam folgende Elemente ( Zentralen) : Fernsprechzentrale; Fernschreibzentrale ; der BASA Zentrale; dem Hauptverteiler VH; der Übertragungszentrale; der Kurierzentrale. Am 01.12.1978 wurde der Spezialnachrichtendienst SAS und die Chiffrierzentrale in die KNZ integriert und in der SAS u. Chiffrierzentrale zusammengefasst. Im weiteren gab es noch eine UKW Zentrale sowie die Zentrale Funküberwachung. Am 01.12.1979 wurde die Funkzentrale ( FEZ) als selbständige Einheit aufgelöst und in die KNZ integriert. Die KNZ wurde ab 03.10.1990 befristet zur Bundeswehr übernommen und zum 01.10.1991 aufgelöst. Struktur der KNZ/NBA Leiter KNZ ( KC) : Hptm. Dickner Hptm. Storch Hptm. Kraus Major Grahe Hptm. Schweinert ( bis 10/1990) Stellv. TA: Ltn. Michael HptFw ( Spieß): StOFä Nase Stfw. Weis |
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