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- Nachrichtenbetriebsamt -

 
 
--die Zentrale Funküberwachung (ZFÜ) --
 
 
 
         
  „Die Zentrale Funküberwachung (ZFÜ) war im Nachrichtenbetriebsgebäude DG in der Stabszone des Kdo LSK/LV untergebracht. Aufgabe der ZFÜ war die Überwachung der Funknetze und Funkrichtungen der LSK/LV auf Einhaltung der Funkdisziplin bzw. Feststellung von Funkverstößen der diensthabenden Funker.
Auch die Prüfung von festgestellten Funkstörungen der Frequenzen auf den betriebenen Funkstrecken gehörte zur Aufgabe der ZFÜ. Wenn derartige Fälle der Funkstörung auftraten, erfolgte eine Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten des Funküberwachungsdienstes.
Weitere Aufgabe der Funküberwachung war zeitweise auch das Bedienen der Funkempfänger in der Funkempfangszentrale im Gebäude U2 in der Stufe der ständigen Gefechtsbereitschaft.. .

Im Weiteren war in den Räumen der Funküberwachung ein Funk-System U700 untergebracht, nebst einem Überleitplatz von Gesprächen. Über dieses System konnte ein speziell berechtigter und eingeschränkter Personenkreis bei Hubschrauberflügen erreicht werden bzw. Gespräche im Telefonnetz führen.
Die Gespräche zum bzw. vom Hubschrauber musste dann vom Personal der Funküberwachung handvermittelt werden.

Überwachte Funkverbindungen wurden für spätere Auswertungen auch per Tonband aufgezeichnet.
   
  Geführt wurde die Funküberwachung vom Leiter der Funküberwachung. Die ZFÜ war kein Bestandteil der DHS Funkzentrale. Im DHS unterstand die ZFÜ dem DNF ZGS/ZWGS.

Leiter Funküberwachung / UKW Zentrale:
Ofä. Sterzl
Ofä. Fuchs