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- Die Übertragungsstellen und posttypischen Übertragungsstellen -
 
 
 
         
  „Übertragungsstellen- waren KabelNetzknoten bzw. Netzknoten im Fernmeldenetz der DDR und /oder Einrichtungen für die Bildung hochkapazitiver Kanalbündel zur Fernmeldeversorgung eines Ortes oder einer Region.

Übertragungsstellen im Fernmeldenetz der DDR waren durch feste Bezeichnungen lokalisiert. In der Regel handelte es sich um Übertragungsstellen der Deutschen Post.

Ab Ende der 60ger/Anfang de 70ger Jahre wurde das Fernmeldenetz der Deutschen Post mehr und mehr zum Fernmeldenetz der Landesverteidigung.

Entsprechende Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der DDR (NVR) schafften dazu die Grundlagen.


   
  Die bisherigen Fernmelde-Übertragungsstellen der Deutschen Post waren in der Regel in den Fernmeldeämtern der Städte untergebracht. Wo diese Übertragungsstellen mit Einführung modernerer leistungsfähigerer Übertragungstechnik aus den bisherigen Verstärkerämtern hervorgingen. Diese Übertragungsstellen wurden dann als Übertragungsstellen 1 ( Üst1) bezeichnet. Jedoch war damit NICHT jede Ortsvermittlungsstelle ( OVst) eine Üst 1. Denn das waren zwei Paar unterschiedliche Schuhe. Eine OVst hatte nichts mit Üst 1 gemein. In Gebäuden eines Fernmeldeamtes oder OVst musste auch nicht zwangsläufig eine Üst 1 sein.!!