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gemeinsame Zonenflugsicherungszentralen-
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| „Im Beschluss des NVR DDR wurde die Aufstellung gemeinsamer Zonenflugsicherungszentralen mit den sowjetischen Streitkräften
beschlossen. Dazu sollte eine Zonenflugsicherungszentrale Süd am Gefechtsstand GSSD Merseburg und eine Zonenflugsicherungszentrale Nord am Ort des Gefechtsstand GSSD Wittstock aufgebaut werden. Klare Aussage dazu: Klobigkau / Merseburg war ein Neubau als Gefechtsstand Luftverteidigung Süd der GSSD/WGT im Rahmen einer Neuordnung der russ. Luftverteidigung in der DDR. Auch der im Bau befindliche GSSD Gefechtsstand Gadow bei Wittstock war für die Neuordnung der Luftverteidigung auf dem Gebiet der DDR vorgesehen. Gemeinsame Zonenflugsicherungszentralen Süd und Nord waren ausschließlich im Rahmen der Bildung des Amtes für Luftraumkoordinierung AlK der DDR vorgesehen . Zum Zeitraum des Baubeginn der Bunker Klobigkau und Gadow gab es in der DDR weder Vorbereitungen noch Maßnahmen zur Bildung des ALK. ! Die geplanten Zonenflugsicherungszentralen Nord und Süd sollten Strukturelement des Amts für Luftraumkoordinierung sein und wären somit auch dem Direktor ALK ( GM Hiemann) unterstellt worden. Es ist nachweislich aus den Sitzungen des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, dass der Verteidigungsminister der UdSSR lediglich eine BERATENDE Mitwirkung am ALK und seinen Strukturen zugesagt hatte. Auch geht aus diesen Dokumenten hervor, dass von Seiten der GSSD/WGT gemeinsame Flugsicherungszentralen Nord und Süd in Objekten der GSSD/WGT NICHT zustimmte. ! Die Beschlußhandlungen des NVR DDR waren reine Wunschvorstellungen ohne Vorabstimmung mit der sowjetischen Seite. |
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