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- Nachrichtenbetriebsamt -

 
 
- Das Vorkommando-
 
 
 
  „ Normale Arbeitszeiten gab es kaum- bis weit in 1991 hinein war eigentlich auch im Stabsdienst der Dienst bis ca. 22 Uhr angesagt ( freiwillig).

Bereits im September 1990 hatte der A6a in Stellvertretung des A6 sein Team für die künftige Arbeit geformt und auch die noch NVA- Angehörigen für die weitere Arbeit in der Bundes-Luftwaffe ausgesucht. Diese NVA Angehörigen durften bereits vor der Vereinigung exklusiv für das Vorkommando tätig sein.
Mit Eintreffen des Vorkommandos wurden KEINE eigenen Entscheidungen im Kdo LSK/LV mehr getroffen. Sämtliche Vorgänge liefen zur Abstimmung über den Tisch des jeweils zuständigen Luftwaffenoffiziers.

Eine Richtfunkvermaschung West-Ost sollte im Bereich Luftwaffe über zwei Wege erfolgen. Zuerst wurde eine Nordmasche gebaut provisorisch zur RFB-8 Cölpin für die Erstanbindung an das AutoFü Luftwaffe für Kdo Eggersdorf und Gefechtsstand Fürstenwalde.

Zu späteren Zeitpunkt sollte die Nordanbindung real errichtet werden. Ausgangspunkt für das Provisorium war die AutoFü Vermittlungsstelle Seppenrade.

Zusätzlich zur Nordanbindung war eine Südanbindung vorgesehen mit Anschaltung zur RFB-1 .
   
  Aufgrund der am 18.07.1989 in Betrieb gegangenen PCM-Richtfunkstrecken RFB-1 bis RFB-4, sollte die alte RVG-961 in diesem Bereich abgeschalten werden und eine Schaltung der AutoFü dann über diese PCM Rifu Richtung Fürstenwalde/Eggersdorf erbracht werden.

Entgegen einiger Beiträgen im Internet, wurde der ZGS Fürstenwalde NICHT sofort per 02.10.1990 00 Uhr zum Gefechtsstand Luftverteidigungssektor 5 ( NSOC). Die Aufgaben des NSOC übernahm stattdessen per 02.10.1990 00 Uhr der Luftwaffen-Gefechtsstand Erndtebrück. !
Bis zur Aufstellung der Strukturen 5. LwDiv im Jahre 1991 hatte Fürstenwalde in der Luftwaffe lediglich den Status eines CRC.!