Hauptseite
 

- Nachrichtenbetriebsamt -

 
 
- Reform der Bundeswehr--
 
 
 



         
  Die von der politischen Kaste geplante Reform der Bundeswehr mit Aussetzung der Wehrpflicht und Verschlankung der Truppe nimmt immer mehr Formen an.
Daher haben wir uns entschlossen, hier in loser Folge dazu redaktionelle Beiträge zu bringen und die Luftwaffe dabei näher zu betrachten.

Jetzt ist es heraus: ab Juli 2011 kommt die Aussetzung der Wehrpflicht unter Schaffung einer freiwilligen Wehrzeit.
In diesem Zusammenhang kommt der Betrachtung des IV. Batallion Luftwaffenausbildungsregiment in der Kaserne Strausberg Vorstadt eine besondere Bedeutung zu.
Denn es wird dort noch viel gebaut und damit steht die Frage " Wieder Mio an Steuergeldern versenkt ?".
Denn ab Juli 2011 fehlen dort die auszubildenden Soldaten aus der Wehrpflicht.
Manch einer wird sagen-- auch Freiwilllige müssen ausgebildet werden.
Antwort: Ja sicher- nur kommen erheblich weniger Freiwillige zur Bundeswehr und es ist fraglich ob die theoretisch prognostizierten Zahlen bei dem Soldstatus eintreffen.
Zudem hat allein die Luftwaffe 3 Ausbildungsstandorte.
Erfahrungsgemäß haben westliche Standorte durch ihre Politiker die besseren Voraussetzungen.
Aus gut informierten Kreisen ist zu vernehmen, dass das Luftwaffen-Ausbildungsbatallion Strausberg in der ersten Hälfte 2011 aufgelöst werden soll. Neben einem Weststandort und ein Weststandort bleibt zur Grundausbildung der Freiwilligen.

Im Rathaus von Strausberg träumt man von der Ersatzweisen Zuverlegung der " Bonner Hardthöhe" nach Strausberg Vorstadt.
Jedoch sind die Vorschläge der Strukturkommission anders- mit erhalt Standort Bonn als
" Generalstab der Bundeswehr".
Und zum anderen wurde bereits in den 90gern mit dem Regierungsumzug das Modell Verlegung Verteidigungsministerium von Bonn nach Berlin aufgelegt.
Bereits damals spielte Strausberg keine Rolle da ein Kasernenkomplex des US-Army in Berlin-West für das Verteidigungsministerium favorisiert wurde.

Es sieht ganz danach aus, als seinen wieder Steuermillionen im Osten in den Sand gesetzt worden !.

Der weitere Aspekt ist die Luftwaffenstruktur in Ostdeutschland an Kampfverbänden.
Gemäß den Planungen in Bonn soll von den 3 Jagdfliegergeschwadern der Luftwaffe nur ein Geschwader überleben.
Über den Fliegerhorst Wittmund in Friesland liegen bereits seit längerem Auflösungsgerüchte.
Jetzt soll auch der Fliegerhorst Laage geschlossen werden nebst Auflösung des dortigen Jagdfliegergeschwaders.( Planungsstatus)
Bleibt dann das Jagdfliegergeschwader in Bayern bestehen !
Wie sagt man es durch die Blume ? Ein Geschwader im Norden reicht nicht... und ein Geschwader im Osten auch nicht.
Bleibt es nun abzuwarten- ob der Fliegerhorst Laage dann auch zur Investruine wird.
Denn es ist davon auszugehen, dass die zivile Flughafengesellschaft den Platz zwar mitnutzen kann-- aber das wirtschaftliche Alleinstemmen eines solchen Platzes kann dieser Flughafengesellschaft nicht zugemutet werden ohne ein Faß ohne Boden für Steuermillionen von Land und Kommunen zu schaffen.
Damit kommt dann auch automatisch der Umkehrschluss-- weniger Einsatzverbände der Luftwaffe im Osten-- weniger freilliges Personal im Osten erforderlich--- noch ein Minus gegen ein fortbestehen einer Luftwaffenausbildungseinheit in Strausberg.

Selbst neue Strukturen als russ. Streitkräfte bringen ja nichts-- was soll Strausberg mit einer Ausbildungskompanie ( Kaserne viel zu groß) oder Laage mit einer Jagdfliegerstaffel.?

Wir bleiben dran.