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- 1x Troposhärenfunk mit R-410A zur Richtfunkbetriebsstelle 1 Leuthen
- Da die werkseitige Ausstattung der Übertragungskapazität für LSK/LV Ansprüche zu gering war-
erfolgte mittels "Neuerervorschlag" eine Aufrüstung für V-24 Betrieb = 24 übertragbare Fernsprechkanäle---
und TF-Einrichtung DDR-Produktion FB-301.
Damit wurde eine V-24 TF-Gruppe gebildet und als ETFT 2423 bezeichnet.
In dieser ETFT 2423 erfolgte die Übertragung 1x V12 im Hochband und 1x V12 im Tiefband mit der Bildung von
zwei entsprechenden Primärgruppen.
Damit wurde im Tiefband die Primärgruppe ETFT 1295 am 10.05.1978 in Betrieb genommen
und im Hochband die ETFT 1296 am 14.12.1979.
Über die Tropo erfolgte die Übertragung von Nachrichtenverbindungen der Führung vom Gefechtsstand/Wechselgefechtsstand 1. LVD
bzw. RFS 1. LVD zum Gefechtsstand/Wechselgefechtsstand 51. FRBr /FuTB-51.
Außerdem wurden Nachrichtenverbindungen des ZGS/ ZWGS LSK/LV als MOD-Leitungen und Ferntastleitungen zum FSA-2 übertragen.
Ebenfalls über die Tropo geschalten waren Dienstverbindungen des NBA und des Funkverbundsystems.
- Beschaltung Tropo zur RFB-1 mit ETFT 2423
- Die Sicherstellung des Gefechtsstandes Sprötau:
- Vom Gefechtsstand Sprötau erfolgte die Übertragung der Nachrichtenverbindungen über das Fernmeldekabel FmK-42/120.
Es war die Schaltung von Einzelverbindungen im Kabel möglich- jedoch aus Gründen der Kabeldämpfung und zur Erreichung einer besseren
Übertragungsgüte wurde zwei TF-Primärgruppen unter Anmietung bei der Deutschen Post bereitgestellt. Deren Beschaltung nachfolgend.
Als Reservesystem für den Fall des Ausfall Kabel oder der TF-Systeme war eine Richtfunkverbindung mit RVG-950 vom Sprötau zum FSA-2
eingerichtet worden. Diese Richtfunkrichtung mit Bezeichnung 50 D 501 war ein V-24 System in Abänderung der strukturmäßigen Richtfunkausstattung
zur Übertragung von 24 Kanälen ( strukturmäßig wäre 4 bzw. 8 Kanäle)- dazu wurde das Funkgerät RVG-950 statt mit einen zugehörigen Multiplexer
mit einem System FB-301 gekoppelt.
Die 50 D501 hatte dann im Tiefband die 1201 SPR- als Ersatzweg
und im Hochband die 1202 SPR als Ersatzweg.
Ab 2. Hälfte der 80 Jahre erfolgte eine Einführung FM 24/400 mit der Bezeichnung 50 R543 und ebenfalls mit der Beschaltung 1201 SPR und 1202 SPR.
- Beschaltung 1201P Sprötau
- Beschaltung 1202P Sprötau
- Die Sicherstellung des Wechselgefechtsstandes FuTB-51 Kranichborn:
- Für den Fall der Besetzung des Wechselgefechtsstandes verfügte das FSA-2 über eine
Richtfunkrichtung mit Gerätesatz RT-417 im V8 Betrieb = 8 Kanäle .
Diese Richtfunkrichtung führte die Bezeichung 50 D321 und wurde ca. 1987 umbenannt in 58 D 307.
Eine 50 Dxxx wäre ständig zu betreiben
Eine 58Dxxx wäre nur auf besondere Weisung einzuschalten und zu betreiben.
- Die Sicherstellung des Wechselgefechtsstandes 51. FRBr Blankenburg:
- Für den Fall der Besetzung des Wechselgefechtsstandes verfügte das FSA-2 über eine
Richtfunkrichtung mit Gerätesatz RT-417 im V8 Betrieb = 8 Kanäle .
Diese Richtfunkrichtung führte die Bezeichung 50 D318 und wurde ca. 1987 umbenannt in 58 D 306.
Eine 50 Dxxx wäre ständig zu betreiben
Eine 58Dxxx wäre nur auf besondere Weisung einzuschalten und zu betreiben.
- Erläuterung:
Bezeichnung RVG-950-- dann nur Nutzung Funkgerät des Gerätesatzes plus externe TF-Technik.
Bezeichung RT-415/417--- dann Nutzung des Gerätesatzes wie auf mobilem Trupp mit Funkgerät
und Multiplexgerät ( bei 4-Kanal-Betrieb) bzw. zzgl. TTF-4 bei V8 = 8-Kanal-Betrieb.
- Nachrichten/Flugsicherungs Führungsverbindungen ( NFF) zum FSA-2:
Vom Kdr. NBA zum Leiter FSA-2 = P 1960 ( in Eggersdorf schaltbar auf OB-Umsetzer 849 der Stabsvermittlung)
Vom DNZ NBA zum DH Funksendeamt = EFT 9146
Vom DH Funk ZWGS zum DH Funksendeamt = EFT 9416
Vom DH Funk ZGS zum DH Funksendeamt = EFT 9013
Vom GS Sprötau zum DH Funksendeamt = EF 21051 und EF 21063
- Sondernetz S1:
1 Leitung Fernsprech-Einwahl zur MSN-70 mit Kennzahl 73306 und 1988 erst durch 78626 (-11)
1 Leitung Fernschreibanschluss = IT 498
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