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- Richtfunkmasten RFB-9 --
 
 
 
         
  Neben den Troposphärenfunk Antennen der R-410 wurde die RFB-9 auch mit einem 40 Meter hohen Stahlgittermast für herkömmliche Richtfunkverbindungen ausgestattet.
Dieser Mast wurde dann belegt mit:
1 Antenne Diskus-Konus für Flugfunkstation R-831 ( U6)- Höhe 40m)
1 drehbare Antenne Richtfunk RT 417 ( Höhe 20m)
2 Antennen für Richtfunk Richtung Saal FuTK ( Höhe 16m)
1 Antenne 24/400 Richtung Warbelow ( Höhe 32 m)
1 Antenne 24/400 Richtung Laage JBG-77 ( Höhe 32m)
1 Antenne Reserve.
1 TV-Antenne

Für weitere Richtfunkstrecken mussten daher zur Vermeidung von gegenseitigen Beeinflussungen bald weitere Antennemasten aufgebaut werden.
Für diese Erweiterungen wurden 2 Teleskopmasten von mobilen Richtfunktrupps genutzt und entsprechend mit Abspannseilen aufgestellt.
Die dortige Nutzung war am Mast 1:
1 Richtfunkantenne 24/400 Richtung Rostock-Stadtweide
1 Richtfunkantenne 24/400 Richtung Prangendorf

Für Mast 2:
1 Richtfunkantenne 24/400 Richtung Rövershagen ( dann noch um 1x Rövershagen ergänzt)

Richtung Rostock-Stadtweide war die Richtfunkrichtung RR150 der Volksmarine ( für Rostock- Gehlsdorf)-- diese Richtfunkrichtung war schwenkbar in Richtung Böhlendorf zur Direktanbindung Hauptgefechtsstand Volksmarine Tessin.

Schema der Richtfunkmasten RFB-9