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- Heereskommando Ost- Korps/Territorialkdo Ost -
 
 
 
         
  „Das Kommando Landstreitkräfte der NVA in Potsdam-Geltow war oberste Führungsebene der NVA Landstreitkräfte in der Friedensstruktur.
Diesem Kdo LasK nachgeordnet waren der Militärbezirk 3 ( MB-3) in Leipzig und der Militärbezirk 5 ( MB-5) in Neubrandenburg sowie diverse dem Kdo Lask direkt unterstellte Einheiten und Verbände.

Im Verteidigungszustand der DDR wäre dieses Kommando aufgelöst worden nebst Auflösung der Unterstellung der milit. Einheiten aus den MB-3 und MB-5
Diese milit. Verbände wären aus den Militärbezirken ausgegliedert worden und hätten die 3. Armee und die 5. Armee der NVA gebildet.

Mit dem 04.10.1990 wurde aus dem Kommando Landstreitkräfte das Heereskommando Ost unter Beibehaltung von NVA Strukturen und diente der Führung der ehemals dem Kdo Lsk NVA direkt unterstellter Einheiten u. Verbände.

Aufgabe des Heereskommando war die Auflösung von Einheiten, Truppenteilen und Verbänden der NVA Landstreitkräfte sowie die Umgliederung von zur Weiterverwendung bestimmter Einheiten und Verbände unter Personalreduzierung sowie Erfassung Aussonderung bzw. Weiterverwendung von Whrtechnik.

Mit der neuen Bundeswehrstruktur wurde per 01.04.1991 aus dem Heereskommando Ost das Korps/Territorialkommando Ost.
Die Fusion von Feldheer und Territorialheer hätte bereits NATO Strukturen entsprochen und diente ähnlich wie in der 5. Luftwaffendivision der Vorbereitung von milit. Strukturen nach Abzug der russ. Truppen .
Das dem Inspekteur des Heeres unterstellte Korps/Territorialkdo Ost übernahm die Führung der ihm nun unterstellten Heeresdivisionen und Wehrbereichskommandos:
  • Division/ Wehrbereichskommando VII Leipzig
  • Division / Wehrbereichskommando VIII Neubrandenburg

    Zum 01.04.1993 wurde mit dem Sanitätsbatallion 806 Hamburg erstmals ein west. Heerestruppenteil unterstellt..

    Am 30.09.1994 wurde das Korps/Territirialkdo Ost dem neuen Heeresführungskommando ( west) unterstellt.
  • Dem Korps/Territorialkdo wurden weiterhin unterstellt:
  • Die Heeresunteroffiziersschule IV in Delizsch- welche bereits zum 24.04.1991 aus der Uffz.schule der NVA Landstreitkräfte entstand.
  • Die Führungsunterstützungsbrigade-4 Stahnsdorf
  • Die Logistikbrigade-4 Eggersdorf/Strausberg-- welche bereits am 03.10.1990 als Logistikregiment aufgestellt wurde.
  • Die Sanitätsbrigade-4 in Perleberg
  • Das Heeresfliegerregiment-36 in Fritzlar mit 60 Panzerabwehrhubschrauber
  • Die Fernspähkompanie-300 in Fritzlar
  • Die Heeresflieger-und Verbindungsstaffel 400 Cottbus ( ehem. KHG-3)
  • Das Panzerabwehrraketenregiment-610 Rensburg
  • Die Frontnachrichtenlehrkompanie 300 in Diez.

    Ab 1995 griff die Heeresstruktur V.
    Damit wurde aus dem Korps/Territorialkdo Ost zum 01.01.1995 das IV. Korps der Bundeswehr.
    Am 03.02.1995 wurde das IV. Korps der NATO unterstellt.

    Neue Unterstellungen:
  • 13. Panzergrenadiedivision Leipzig ( ehemals 3. Armee NVA).
  • 14. Panzergrenadiedivision Neubrandenburg ( ehemals 5. Armee NVA)
  • eine Führungsunterstützungsbrigade mit
    einem Stabs-und Fernmelderegiment
    einem Fernmeldeverbindungsbatallion
    einem Fernmelderegiment Eloka
    einem Topografiebatallion
    einem Heeresmusikkorps

    Zum 03.04.1997 erhielt das Korps die neu aufgestellte Luftmechanisierte Brigade 1 (KRK) Fritzlar mit 3300 Mann unterstellt.

    Das IV: Korps wurde zum 01.07.2001 der truppendienstlichen Führung enthoben und der Korpsstab wurde zum 31.03.2002 aufgelöst.

    Die 13. und 14. Panzergrenadiedivision wurde dem Heeresführungskdo direkt unterstellt.

    Damiit endet hier der Beitrag zur den Heresstrukturen Ost.
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