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- Nachrichtenbetriebsamt - |
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das BASA Netz der Bahn--
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„Die Deutsche Bahn der DDR hatte zur unternehmensinternen Kommunikation ein eigenes Fernsprech-und Fernschreibnetz
mit Übertragungsbasis in einem eigenen Fernmeldekabelnetz an den Bahnstrecken. Dieses Netz der Bahn wurde Basa-Netz genannt- Bahn Selbstanschluss Anlagen. Dieser Begriff der Selbstanschluss Anlagen stammt noch aus der Urzeit der Telefonie und ist nichts weiter wie Telefonie im Wählbetrieb- wie es heute Gang und Gäbe ist. Der Fernschreibbetrieb erfolgte nach dem Wählprinzip-- bei der Deutsche Post Telex genannt. Das Telelexamt mit der Fernschreibwähltechnik hieß bei der Bahn " Bafesa"- Bahnfernschreib-Saal. In Berlin steht das Gebäude Befesa Nahe S-Bahnhof Ostkreuz und ist von S-Bahn aus gut sichtbar. Es gab eine Besonderheit für das Basa-Netz der Bahn. Mit Gründung der KVP/NVA hatten die Streitkräfte noch kein eigenes Fernmeldenetz und Deutsche Post konnte auch nicht. Da das Basa Netz einzig funktionstüchtig war- wurden die Dienststellen zum Basa-Netz technisch aufgeschalten und für die Telefonie und Fernschreib der Dienststellen untereinander wurde das Basa-Netz der Bahn vollumfänglich für die Sicherheitskräfte genutzt. Ähnlich wie im öffentlichen Fernsprechnetz verfügt die Bahn im Basa-Netz über festgelegte Vorwahl-Kennziffern- mit denen Bezirke oder Orte erreicht werden konnten. Für die Neuzeit hatte dann die NVA Anfangs ihr eigenes Stabsnetz und folgend das Sondernetz 1. Trotzdem waren wichtige NVA- Dienststellen auch in der 70ger und 80ger Jahren über das Basa-Netz erreichbar. Das Kommando LSK/LV hatte eine zentrale Basa-Rufnummer ( 26031) , die ankommend auf Vermittlung anlag. Abgehend konnte ein eingeschränkter Personnenkreis der Rufnummern 3100-3199 und 3600-3699 sich direkt in das Basa-Netz einwählen und direkte Verbindungen zum gewünschten Teilnehmer aufbauen. Einige Kdo. Bereiche- wie Militärtransportwesen ( MTW) - hatten direkte Basa-Anschlüsse zur Nutzung: Chef MTW LSK/LV : 81-7632 Diensthabender MTW LSK/LV:Fredersdorf 81-7535 Basa-Fernschreibanschluss MTW LSK/LV:Bafesa 11731 Basa-Anschlüsse wurden für bestimmte NVA Offiziere des Militärtransportwesens auch als Wohnungsdienstanschluss nach daheim geschalten. Die NZ des Kdo LSK/LV verfügte über ein separates Fernmeldekabel mit der Bezeichnung SOK-3 zum Basa-Netz. Das SOK-3 endete bei der Bahn im Bahnhofsbereich Strausberg Vorstadt im Fernmelderaum des Stellwerk B2-- das ist das Stellwerk Nahe Bahnübergang Hennickendorfer Chaussee. Damit war auch das Basa-Netz der Bahn ein wichtiges Kommunikationsmittel der NVA bis zur Auflösung 1990. Fernsprechwegweiser für das Fernwahlnetz der DR - Nord Fernsprechwegweiser für das Fernwahlnetz der DR - Süd |
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