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- das Funksendezentrum Kagel --
 
 
 



         
  Über Entstehung und Entwicklung des Funksendezentrum Kagel soll hier nicht berichtet werden, da es nicht zum Bestand der LSK/LV gehörte.

Das Funksendezentrum Kagel war Bestandteil der Hauptnachrichtenzentrale des MfNV zur Sicherstellung der Funkverbindungen des MfNV.

Mit Erst -Indienststellung des ZGS LSK/LV vom Standort des Kommando LSK/LV in Eggersdorf verfügten die LSK/LV über keine stationären Funksendezentralen. Aus diesem Grunde erfolgte die Sicherstellung der Funkverbindungen des ZGS LSK/LV über die Funksendemittel des Funksendezentrums Kagel.

Die Übertragung der Funkleitungen vom Funkarbeitsplatz zum Sender erfolgte über das Fernmeldekabel Bzk-24- welches speziell dafür hergerichtet wurde.

Neben direkten Funkleitungen auf den Adern des Kabels, war auch eine TF-Strecke mit Z12 ( 12 Fernsprechkanäle) organisiert. Weiterhin war für Tastleitungen eine Funk-WT Strecke WTT 24 mit 24 Kanälen bereit gestellt.

Geführt wurde das Funksystem durch den LFV ( Leiter Funkverbindungen), der mit im Dienstraum des DNZ NBA seinen Arbeitsplatz hatte.

Der LFV verfügte über eine Fernsprechdirektleitung zum Diensthabenden des Funksendezentrums Kagel.
Zusätzlich war nach Kagel die Rufnummer 2160 geschalten worden.
   
  Mit Inbetriebnahme des Funksendeamt 1 Limsdorf verfügten die LSK/LV dann über eigene stationäre verbunkerte Funksendemittel und die Nutzung des Funksendezentrum Kagel durch die LSK/LV wurde eingestellt.
Jedoch waren im Funksendezentrum Kagel auch dann noch 2 Funksender ständig für die LSK/LV reserviert, um im Havariefall Ersatz-Funksendemittel zur Verfügung zu haben.

Mit Aufstellung des FO FMTFK in Eggersdorf erfolgte durch die Nachrichtenkräfte des Führungsorgans dann die Nutzung eines dieser vorreservierten Funksender für Funkverbindungen des FO FMTFK.