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  Entsprechend der laufenden Strukturänderungen wurde das AutoFüNetzLw in ganz Deutschland den neuen Erfordernissen angepasst.

Nachfolgend ein Schema des gesamten AutoFüNetzesLw West- und Ostdeutschland.
Entgegen vieler unzutreffender Aussagen, hatten die Standorte der Richtfunkachse des NBA auch in der neuen Lw-Struktur einen Bestand.

Das bedeutet, Aussagen über eine Abschaltung der Richtfunkachse im Jahre 1990/91 treffen NICHT zu.
Vielmehr wurde begonnen, die bereits für die NVA LSK/LV überalterte und wegen der analogen Übertragungsverfahren nicht mehr zeitgemäße RVG-961 außer Betrieb zu setzen.
Jedoch arbeiteten die Parallel zur RVG-961 laufenden je 2x FM 24/400 Strecken sowie PCM 120/1800 Strecken weiter..
Nachfolgend wurden die hochkapazitiven Streckenabschnitte mit FM 120/5000 der Luftwaffe nachgerüstet.

Es wurden lediglich die RFB-4 Heinersdorf und RFB-10 Parchim/Dargelütz aktiv aufgegeben.
Und: die RFB-4 wurde überflüssig durch Rifu-Direktstrahlung RFB-3 ..Eggersdorf... RFB-5.
Eingeweihte wissen, dass wir diese Struktur bereits zu NVA Zeiten für das hochkapazitive Netz vorgeschlagen hatten und in Übungshandlungen zum Ersatz der RFB-4 auch praktisch mit RVG-961 getestet hatten. Einige werden sich sicher noch an den aufwendigen Akt der Spieldrehung erinnern.

Alle anderen ehemaligen RFB laufen in Bestand des AutoFü Richtfunknetzes weiter.
Die modernere Richtfunktechnik und AutüFü-Vermittlungen MX-8K haben es in Verbindung mit einer Automatischen Überwachungsenrichtung ermöglicht, diese Standorte im automatisierten Betrieb und personalfrei zu betreiben.
Selbst Leitungsschaltungen können zum Teil mit der Fernwirkeinrichtung ausgeführt werden.

   
  Das Gesamt-AutüNetzLw mit Stand 2008 vor Übergabe zur Streitkräftebasis.